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So funktioniert's

Fast jeder hat schon einmal eine Wertmitteilung seiner Lebensversicherung erhalten und sich gefragt, warum der Rückkaufswert so gering ist.

Wahrscheinlich haben Sie ein Garantieprodukt und wissen, dass es nichts mit dem Wertverlust von irgendwelchen Fonds zusammen hängen kann.

Tatsächlich liegt der geringe Rückkaufswert an den hohen Kosten bei Rentenversicherungen und Altersvorsorgeprodukten, die Ihre Einzahlungen in den ersten Jahren enorm schmälern. Selten klären Bankberater oder Versicherungsvermittler darüber auf.

In diesem Artikel bekommen Sie Antworten und Hinweise, wieso der Rückkaufswert so gering ausfällt und wie Sie sich in Zukunft vor solchen Enttäuschungen schützen können.

1. Hohe Abschlussprovisionen für den Vermittler

Egal ob Versicherungsvertreter, Bankberater oder Versicherungsmakler, für die Altersvorsorge Beratung fallen Kosten an, die in Form der Abschlussprovision im Produkt einkalkuliert wurden und somit immer vom Verbraucher getragen werden.

Seit 01.01.2015 wurde mit dem Lebensversicherungsreformgesetz die Abschlussprovision für Vermittler auf 2,5% der Beitragssumme angepasst. So lautet zumindest die offizielle Aussage. Man sollte meinen, dass dies bedeutet, Kunden müssten nie mehr als 2,5% ihrer Einzahlungen als Provision zahlen. Dies ist aber nicht der Fall.

In Wahrheit war die Konsequenz des neuen Gesetzes nur, dass im Angebot einer Rentenversicherung nur noch 2,5% Provision ausgewiesen werden. Mit der tatsächlichen Höhe der Provision hat das aber nichts gemeinsam. Vermittler bekommen nach wie vor zwischen 4% und 5% der Bewertungssumme an Provision ausbezahlt. Die Differenz wird dem Kunden einfach mit den laufenden Verwaltungskosten entnommen. Dies ist auch der Grund, weshalb diese seit 2015 höher ausfallen.

Wie schädlich diese Provisionen sind und welchen negativen Einfluss die Provisionen auf den Rückkaufswert der Lebensversicherung haben sehen Sie am unten folgenden Rechenbeispiel.

Wie viel bezahlt man für seine Altersvorsorge und wie funktioniert das?

Rechenbeispiel Abschlussprovision für eine Lebensversicherung mit 150 € monatlicher Sparrate über 35 Jahre:

Schritt 1: Beiragssumme berechnen

  • 150 € * 12 (Monate) * 35 (Jahre) = 63.000 € Beitragssumme

Schritt 2: Abschlussprovision berechnen

  • Wir gehen jetzt mal davon aus, dass die Abschlussprovision die ausgewiesenen 2,5% der Beitragssumme beträgt. 2,5% von 63.000 € = 1.575 € Abschlussprovision
  • Anbieter wie die Canada Life oder Cardea Life schütten in Wahrheit gerne 5% oder auch 7% an ihre Vermittler aus. In diesem Fall würden Ihre Einzahlungen sich um insgesamt 3.150 € respektive 4.410 € reduzieren, um den Vermittler auszuzahlen.

Schritt 3: Belastung des Kundenvertrags

  • In über 95% der Fälle wird die Abschlussprovision dem Kundenvertrag innerhalb der ersten 5 Vertragsjahre (sprich der ersten 60 Monate) belastet
  • Monatliche Belastung durch die Abschlussprovision = 1.575 € / 60 (Monate) = 26,25 €
  • Von 150 € Sparrate erreichen den Vertrag innerhalb der ersten 5 Jahre nur 123,75 €
  • Hinzu kommen jährliche Verwaltungskosten, die die Einzahlungen zusätzlich schmälern

Abschlussprovisionen lassen sich mit provisionsfreien Nettotarifen / Honorartarifen vollständig vermeiden. So bieten Lebensversicherungen vom ersten Tag an hohe Rückkaufswerte.

Glossar

Beitragssumme = Die Summer aller zukünftigen Beiträge.
Beispiel: 150 € monatliche Einzahlung über 35 Jahre = Beitragssumme von 63.000 €

Provision = Die Vergütung des Beraters.
Die Provision ist höher als die 2,5%, die in Angeboten ausgewiesen werden und teilt sich in Abschluss- und Bestandsprovision.

Nettotarif = Verträge ohne Abschlussprovision und ohne hohe Verwaltungskosten.
Für die Beratung und Vermittlung wird eine separate Servicegebühr fällig, die wesentlich niedriger als die üblichen Provisionen ausfällt.

Rückkaufswert = Ist der Auszahlungsbetrag bei vorzeitiger Kündigung.
Fällt aufgrund von Provisionen, Verwaltungskosten und Stornogebühren besonders in den ersten Jahren sehr niedrig aus.

Stornogebühren = Kosten, die der Versicherer zusätzlich zum hohen Verlust durch Provisionen bei vorzeitiger Kündigung erhebt.
Bei guten Nettotarifen fallen keine Stornogebühren an.

2. Hohe Bestandsprovisionen  für den Finanzdienstleister

Finanzberater erhalten je nach Versicherungsgesellschaft zwischen 0,8% und 2% Bestandsprovision auf jede monatliche Sparrate. Im Beispiel mit 150 € monatlich verlieren Verbraucher zusätzlich zu den Abschlussprovisionen jeden Monat zwischen 1,20 € und 3,00 € – und das über 35 Jahre.

Bestandsprovisionen lassen sich mit provisionsfreier Altersvorsorge vollständig vermeiden. So ergeben sich vom ersten Tag an sehr hohe Rückkaufswerte bei Lebensversicherungen.

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3. Zu hohe Verwaltungskosten der Versicherungsgesellschaften belasten Rückkaufswert Lebensversicherung

Zusätzlich zu den Provisionen entnehmen Versicherungen dem Kundenvertrag Verwaltungskosten. Diese lassen sich nicht vermeiden und sind bis zu einer gewissen Höhe fair, da der Versicherungsgesellschaft für das Verwalten des Geldes bis zur Rente und darüber hinaus eine Vergütung zusteht.

In der Regel liegen die Verwaltungskosten bei einem Vertrag mit 150 € monatlicher Sparrate aber zwischen 90 € und 222 € jährlich. Diese belasten die Rendite der Lebensversicherung zusätzlich zu den Provisionen und wirken sich negativ auf den Rückkaufswert aus.

Faire Verwaltungskosten liegen bei 60-90 Euro pro Jahr und sind nur bei Nettotarifen zu finden.

4. Zu hohe Fondskosten bzw. keine Erstattung der Kick-backs (gilt nur bei fondsgebundenen Lebensversicherungen)

Bei fondsgebundenen Lebensversicherungen werden die eingezahlten Beiträge nach Abzug aller Kosten in Investmentfonds angelegt. Diese beinhalten zum Teil hohe Kosten und versteckte Provisionen, sogennante Kick-backs.

Damit der Rückkaufswert einer fondsgebundenen Lebensversicherung vom ersten Tag an hoch ist, sind kostengünstige ETFs (Exchange Traded Funds) zwingend erforderlich. Zudem müssen die Kick-backs dem Sparvertrag des Kunden gutgeschrieben werden und dürfen nicht vom Lebensversicherer einbehalten werden.

Echte Honorartarife setzen verstärkt auf ETFs und zahlen dem Kunden die Kick-backs zu 100% zurück.

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5. Kosten für die Risikoabsicherung

Lebensversicherungen beinhalten zusätzlich zur Spar-Komponente eine Risikoabsicherungs-Komponente. Dabei handelt es sich um eine Todesfallleistung, die bei Tod des Versicherungsnehmers ausbezahlt wird. Diese Komponente kostet Gebühren und wird mit dem Sparbetrag verrechnet.

Wünscht man eine solche Risikoabsicherung nicht, dann sollte man auf eine reine Rentenversicherung zurückgreifen. Was die Rückkaufswerte von Rentenversicherungen angeht, gibt es keine Unterschiede zu den Lebensversicherungen. Nachzulesen ist das im Artikel „Niedrige Rückkaufswerte Rentenversicherungen„.

Hoher Rückkaufswert Lebensversicherung – So wird’s gemacht

Mit Hilfe von Nettotarifen / Honorartarifen umgehen Sie hohe Abschlussprovision und Bestandsprovisionen. Außerdem machen die Verwaltungskosten nur einen Bruchteil der sonst üblichen Verwaltungskosten aus. Mit Hilfe von ETFs und der Rückerstattung von Kick-backs ist vom ersten Tag an mehr Geld im Sparvertrag und somit auch der Rückkaufswert der Lebensversicherung höher.

VorsorgeKampagne hat die Tarife der unterschiedlichen Anbieter verglichen und ausschließlich Nettotarife im Tarifvergleich,  mit denen Sie den Rückkaufswert Ihrer Altersvorsorge optimieren können.

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Wer oder was ist die VorsorgeKampagne?

VorsorgeKampagne ist Deutschlands erstes Vergleichsportal für provisionsfreie Altersvorsorge und eine Marke der i-finance GmbH, ein junges, unabhängiges InsurTech Unternehmen aus München.

Das Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, komplexe Finanzthemen für die Verbraucher einfach und transparent zu gestalten.

Durch unabhängige Produktvergleiche unterschiedlicher Versicherungsanbieter legt das Unternehmen die Kosten und Provisionen von Altersvorsorgeprodukten offen.

Es ermöglicht allen Verbrauchern den Zugang zu Honorartarifen, bei denen keine teuren Vertriebsprovisionen anfallen. Das Unternehmen konnte seinen Kunden so bereits mehrere Millionen Euro an Provisionen und Verwaltungskosten einsparen.

Für die Risikoabsicherung hat das Unternehmen BesserBerater ins Leben gerufen, ein Vergleichsportal für qualitativ hochwertige Risikoabsicherung.

 

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